Zahnchirurgie.

Bei dent. bieten wir unseren Patient*innen ein breites Spektrum an zahnmedizinischen Dienstleistungen an, einschließlich zahnärztlicher Chirurgie. Diese ist ein wichtiger Bestandteil der zahnmedizinischen Versorgung und umfasst eine Vielzahl von Eingriffen, zur Behandlung und Wiederherstellung von Zähnen und Zahnfleisch im Mundbereich.

Zu den bekanntesten zahnärztlichen chirurgischen Eingriffen zählen das Einsetzen von Implantaten, die Entfernung der Weisheitszähne und die Wurzelspitzenresektion. Unser erfahrenes dent-Team ist auf Angstpatient*innen spezialisiert und begleitet Sie mit Fachwissen
und Einfühlungsvermögen während der gesamten Behandlung. 

Unsere Expert*innen stellen Ihnen alle notwendigen Informationen zur Verfügung, damit Sie eine fundierte Entscheidung über Ihre Behandlung treffen können. Wir sind bestrebt, unseren
Patient*innen eine qualitativ hochwertige zahnmedizinische Versorgung zu bieten und freuen uns darauf, Ihnen bei der Erhaltung und Verbesserung Ihrer Mundgesundheit zu helfen. Wenn Sie eine Behandlung in den Bereichen Oralchirurgie und Implantologie benötigen, sind Sie bei uns in guten Händen und wir beraten Sie gerne persönlich zu Ihrem bevorstehenden Eingriff.

Hier finden Sie eine Übersicht und weitere Informationen zu den von uns angebotenen zahnärztlichchirurgischen Eingriffen:

Knochenaufbau

Ein Knochenaufbau im Ober- oder Unterkiefer kann notwendig werden, wenn nicht mehr
ausreichend Knochen vorhanden ist, um Implantate sicher im Kiefer zu verankern. 

Wo vor wenigen Jahren noch ein Knochenaufbau notwendig war, können wir heute in unserer Praxis die Menge an vorhandenem Knochen besser ausnutzen. Zu dieser positiven Entwicklung trugen zum einen die moderne 3D-Diagnostik und 3D-Implantatplanung, zum anderen die Einführung und ständige Verbesserung modernster Implantatsysteme und Implantationsverfahren bei.

In den wenigen Fällen, die noch einen Knochenaufbau erfordern, wird dieser bei uns oft im Zuge der Implantation vorgenommen. Ein längerer stationärer Aufenthalt ist hierfür jedoch nicht nötig.

Moderne Operationstechniken wie die Piezochirurgie, sowie die Möglichkeit, den Eingriff unter Vollnarkose vornehmen zu lassen, nehmen dem Knochenaufbau heute all seinen Schrecken. Insbesondere unseren Angstpatient*innen möchten wir versichern: Ein Knochenaufbau ist nicht
besonders schmerzhaft. Als fortschrittlich denkende zahnärztliche Praxis bieten wir unseren Patient*innen modernste Behandlungsansätze. Ein Sinuslift in Verbindung mit einer Eigenbluttherapie sorgt beispielsweise für einen schnelleren und schmerzloseren Heilungsprozess, da die eingesetzten Biomaterialien zuvor biologisiert werden, um die natürliche Eigenregeneration zu aktivieren.

Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie Fragen zum Thema Knochenaufbau haben.

Wo ist ein Knochenaufbau besonders oft nötig?

Ein Knochenabbau kann Ober- und Unterkiefer gleichermaßen betreffen. Am häufigsten und deutlichsten zeigt sich ein Knochenverlust jedoch im Seitenzahn- und Backenzahnbereich des Oberkiefers. Das Knochengewebe im Oberkiefer ist weicher und poröser als im Unterkiefer. Der Knochen baut sich dort schneller ab, wodurch sich hier Implantate schlechter verankern lassen.

Über den Seitenzähnen im Oberkiefer befinden sich die Kieferhöhlen. Um nach ausgeprägtem Knochenverlust im Oberkiefer beim Einsetzen von Zahnimplantaten nicht den Kieferhöhlenboden und die darüber liegende empfindliche Schleimhaut (Schneider’sche Membran) zu verletzen, wird ein Knochenaufbau (Sinuslift) notwendig. Bei uns werden alle Register gezogen, um einen späteren Implantatverlust bestmöglich zu vermeiden.

3D-Diagnostik – unentbehrlich beim Knochenaufbau

Die 3D-Diagnostik auf Basis dreidimensionaler Röntgenaufnahmen liefert detaillierte Informationen über Höhe, Breite und Qualität des vorhandenen Knochens. Dies ermöglicht es, den chirurgischen Knochenaufbau möglichst zu vermeiden oder, falls dies in seltenen Fällen nicht möglich ist, vorab zu planen und dadurch besonders schonend zu gestalten.
Gerade im Oberkiefer lässt sich ein Knochenaufbau oft vermeiden, indem die Implantatlänge oder Implantateposition verändert wird, sodass die empfindliche Kieferhöhle nicht verletzt wird.

Sinuslift (Sinusbodenaugmentation, Sinusbodenelevtion)

Im seitlichen Oberkiefer wird der Kieferkamm vom Boden der Kieferhöhle (Sinus) begrenzt. Findet im seitlichen Oberkiefer ein Knochenabbau statt, verringert sich der von anatomischen Landmarken begrenzte Implantationsraum deutlich.

Um hier ein ausreichendes Implantatlager zu schaffen, wird das Sinuslift-Verfahren angewandt, dem immer eine 3D-Diagnostik zur Bestimmung der individuellen Knochensituation vorangeht.

Wie funktioniert der Sinuslift?

Der Sinuslift ist eine Methode, mit welcher der abgesenkte Kieferhöhlenboden wieder nach oben verlagert wird und somit der Implantationsraum vergrößert wird. Dies geschieht, indem die über ihm liegende Schleimhaut (Schneider’sche Membran) angehoben und in den so entstandenen Hohlraum Knochenersatzmaterial eingebracht wird. Während der anschließenden Heilungsphase wird das eingebrachte Knochenmaterial in belastbaren Knochen eingebaut und teilweise umgebaut.

Welche Sinuslift-Methoden gibt es?

Beim Sinuslift wird zwischen externem und internem Sinuslift unterschieden. Der Unterschied zwischen beiden Techniken liegt in der Art und Weise, wie sich der Oralchirurg Zugang zur Kieferhöhle verschafft.

  • Externer Sinuslift
    Beim externen Sinuslift wird der Zugang zur Kieferhöhle vom Mundvorhof (Bereich zwischen Wangen und Oberkieferknochen) aus gelegt. Unter bestimmten Voraussetzungen können der externe Sinuslift und das Einsetzen des Implantats / der Implantate in einer Behandlungssitzung erfolgen.
  • Interner Sinuslift
    Beim internen Sinuslift erfolgt der Zugang zur Kieferhöhle über das Implantatbett, welches auch für das Implantat genutzt wird. Die Implantatbohrung endet kurz vor Beginn des Kieferhöhlenbodens. Die restliche dünne Knochenschicht wird dazu verwendet das Implantatlager zu vergrößern. Anschließend das Implantat in entsprechender Länge fest verankert werden.

Die Ursachen von Knochenabbau

Knochenverlust kann verschiedene Ursachen haben, sei es ein Zahntrauma, eine Infektion oder eine Erkrankung des Zahnhalteapparates, wie zum Beispiel Parodontitis. In den meisten Fällen ist jedoch Zahnverlust für den Knochenabbau ursächlich.

Beim Verlust eines Zahns, wird der angrenzende Knochen kontinuierlich abgebaut, weil er nicht länger durch die natürlichen Kaukräfte stimuliert wird. Die natürliche Stimulation des Kieferknochens über die Zahnwurzel ist vergleichbar mit einer Art Vitaltraining, bei dem der Knochenstoffwechsel aufrecht erhalten wird. Der im englischen Sprachraum gern genutzte Satz „When you don’t use it, you loose it” trifft auf den Kieferknochen ganz bestimmt zu.

Notwendige Maßnahmen zum Knochenaufbau können nur vermieden werden, wenn fehlende Zähne gleich oder innerhalb weniger Monate nach Verlust durch Zahnimplantate ersetzt werden. Wenn Sie mit der Versorgung der Lücke zu lange gewartet wird oder zunächst auf herkömmlichen Zahnersatz ohne Implantate gesetzt wird, ist ein Knochenverlust die Folge. Ist der Knochenabbau bereits zu sehr fortgeschritten, kann kein Implantat ohne Knochenaufbau gesetzt werden.

Kosten Knochenaufbau

Es gibt sehr viele verschieden Methoden des Knochenaufbaus. Die Auswahl der Methode richtet sich nach der individuellen anatomischen Ausgangssituation unserer Patient*innen, wobei Komplexität und Aufwand des Eingriffs stark variieren können. Insbesondere sind die Mengen an künstlichem Knochen, die Anzahl der bedeckenden Membranen oder die Applikation von wachstumsfördernden Materialien für die Kosten entscheidend. Deshalb ist eine Angabe von Kosten ohne detaillierte Planung kaum möglich. Nach einer eingehenden Untersuchung mithilfe von 3D-Bildgebung haben wir mehr Klarheit und können Ihnen einen umfassenden Heil- und Kostenplan erstellen, der Ihnen finanzielle Planungssicherheit gibt.

Haben Sie Fragen zum Thema Knochenaufbau? Dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf. Das freundliche dent-Team hilft Ihnen gerne.

PRF-Therapie/Eigenbluttherapie

Bei dent. setzen wir für eine beschleunigte Weichgewebsheilung auf PRF-Therapie (Platelet-RichFibrin) mit Eigenblut mit all seinen Komponenten für eine schmerzfreie und effiziente Wundheilung
in verschiedensten Einsatzbereichen.

Um die Integrität des Gewebes nach einer Verletzung, nach einem chirurgischen Eingriff oder nach einer Fremdkörperimplantation wiederherzustellen, ist ein Zusammenspiel von Immunzellen, Wachstumsfaktoren, Extrazellularmatrix und den sich im Wundbett befindenden Zellen essenziell für eine vollständige Gewebsregeneration.

PRF besteht aus Thrombozyten, Leukozyten, Zytokinen, glykämischen Ketten sowie Glykoproteinen, vermischt mit einem langsam polymerisierenden Fibrinnetzwerk. In diesem „Fibrinnetz“ sind die verschiedenen Zelltypen „gefangen“, durch deren Zusammenspiel die Proliferation und die Differenzierung von weiteren Zelllinien vorangetrieben und somit die örtliche Regeneration wie oben beschrieben initiiert, zeitlich orchestriert und verkürzt werden können.

Der Ablauf einer PRF-Therpaie stellt sich zusätzlich zum chirurgischen Eingriff wie folgt dar.

  • Blutentnahme: 
    Entnahme von venösem Blut in 10 ml-Röhrchen ohne zusätzliche Gerinnungshemmer
  • Zentrifugation: 
    Zentrifugation des frisch entnommenen Blutes für 8-10 Minuten mithilfe einer Tischzentrifuge in unserer Praxis. Hierbei bilden sich drei erkennbare Schichten.
    • obere Schicht: Blutserum (zelluläres Plasma),
    • mittlere Schicht: Fibrinfraktion (PRF-Klumpen/Erythrozyten),
    • untere Schicht: rote Blutkörperchen. 
  • Entnahme des Koagulats: 
    Die Röhrchen werden 5-10 Minuten ohne Deckel stehen gelassen; anschließend erfolgt die Entnahme des Koagulats. 
  • Herstellung der PRF-Membran: 
    Kompression des entstandenen Klots bis zur fertigen PRF Membran.

Die Vorteile

  • Deutlich beschleunigte Wundheilung
  • Starke Reduktion postoperativer Schmerzen
  • Geringere postoperative Schwellung
  • Maximaler Gewebeerhalt
  • Stark reduziertes Entzündungsrisiko
  • Keine Nebenwirkungen
  • Kein Einsatz von Fremdstoffen

Die Einsatzgebiete

  • Grundsätzlich jeder chirurgische Eingriff
  • In Kombination mit Implantaten und Knochenaufbauten
  • Korrektur von Gewebedefiziten
  • Ästhetische Parodontalchirurgie
  • Zur Entzündungsprophylaxe bei Risikopatienten

Weisheitszahnentfernung

Das Entfernen der Weisheitszähne zählt zu den häufigsten oralchirurgischen Maßnahmen. Dank moderner zahnchirurgischer Verfahren wie zum Beispiel der Piezochirurgie haben Weisheitszahn-OPs längst ihren Schrecken verloren. Zudem ist nicht jeder Weisheitszahn, der entfernt werden muss, überhaupt ein „Problemfall“. Wenn Weisheitszähne gerade und vollständig aus dem Kiefer herausgewachsen sind, können sie wie jeder andere Zahn gezogen werden.

Unsere Praxis gibt Patient*innen nach der Weisheitszahn OP grundsätzlich einige Verhaltensregeln mit auf dem Weg, welche dazu beitragen, Risiken zu minimieren und die Heilung zu beschleunigen.

Natürlich ist das dent-Team bei weiteren oder tiefergehenden Fragen auch persönlich für Sie da. Rufen Sie einfach an, um einen Termin mit uns zu vereinbaren.

Wann müssen Weißheitszähne raus?

Es gibt Indikationen, die ein Entfernen der Weisheitszähne sinnvoll erscheinen lassen und manchmal sogar notwendig machen. Häufig sind es teilweise durchgebrochene (teil-retinierte) und/oder nicht durchgebrochene, verlagerte (retinierte) Weisheitszähne, die gezogen werden müssen. Insbesondere die verlagerten Weisheitszähne üben häufig Druck auf die Nachbarzähne aus, welche dadurch ebenso nur unzureichend gereinigt werden können. Dies kann zu Zahnverschiebungen und auch zu Wurzelschädigungen führen.

Wenn Weisheitszähne entweder nur im Oberkiefer- oder nur im Unterkiefer durchbrechen, fehlen ihnen jeweils ihre Gegenzähne. Dadurch können die Weisheitszähne weiter eruptieren, das heißt über die Kauflächen hinauswachsen. Mitunter gerät hierdurch das gesamte Kausystem aus der Balance. Unangenehme Kiefergelenksbeschwerden oder Verspannungen in den Gesichtsmuskeln sind mögliche Folgen.

Die wichtigsten Indikationen für eine Entfernung der Weisheitszähne in der Kürze:

  • Der Weisheitszahn oder die Weisheitszähne sind nicht oder nur teilweise durchgebrochen (retinierter / teilretinierter Weisheitszahn.
  • Der Weisheitszahn oder die Weisheitszähne sitzen schief (gekippt) oder verdreht im Knochen.
  • Die Wurzeln des Weisheitszahns / der Weisheitszähne sind stark verästelt.
  • Die Weisheitszähne verhindern eine erfolgreiche kieferorthopädische Behandlung zur Begradigung der Zähne.

Wie lange dauert eine Weisheitszahn-OP?

In den meisten Fällen dauert eine Weisheitszahnoperation nicht länger als 20 Minuten. Je nach Anzahl der zu entfernenden Zähne, der Komplexität des Eingriffs sowie der gewünschten Form der Anästhesie kann die benötigte Zeit jedoch deutlich variieren. So kann die Entfernung mehrerer Weisheitszähne innerhalb einer einzelnen Sitzung mitunter auch bis zu 60 Minuten beanspruchen.

Zusammenfassung – Weisheitzähne & OP

  • Der Begriff „Weisheitszahn“ bezieht sich auf den achten Zahn eines jeden Quadranten im Gebiss.
  • Meist brechen Weisheitszähne zwischen dem 16. Und 25. Lebensjahr durch die Schleimhaut.
  • Die begrenzten Hygienemöglichkeit führt oft zu Zahnfleischentzündungen oder Karies.
  • Die Notwendigkeit der Weisheitszahnentfernung hängt von Faktoren wie Lage, Entzündungsgefahr sowie dem Einfluss auf die weitere Gebissentwicklung ab.
  • Mehrere Weisheitszähne können innerhalb eines einzigen Eingriffes oder in mehreren Sitzungen entfernt werden.
  • Weisheitszähnen werden ambulant unter lokaler Betäubung entfernt. Bei Zahnarztangst oder aufwändigeren Eingriffen kann eine Vollnarkose oder Sedierung erforderlich sein.
  • Moderner Operationstechniken wie die Piezochirurgie können postoperative Schwellungen, Schmerzen und Risiken bei der Weisheitszahnextraktion reduzieren.
  • Blutungen und Schwellungen können bis zu 5 Tage nach der Operation auftreten. Die exakte Dauer ist individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Die Fäden können meist nach 7 Tagen entfernt werden.
  • Bis zur vollständigen Wundheilung sollte auf Sport, Rauchen, Alkohol und Koffein möglichst verzichtet werden.
  • 24 Stunden nach dem Eingriff sind die Zähne mechanisch mit einer Zahnbürste und Zahnseide wie üblich zu reinigen.

Wurzelspitzenresektion

Chirurgische Wurzelspitzenresektionen (WSR) werden in unserer Praxis dann durchgeführt, wenn es gilt, einen Zahn mit entzündeter Wurzelspitze zu retten.

Wann ist eine Wurzelspitzenresektion notwendig?

Für eine Wurzelspitzenresektion sind folgende Indikationen denkbar:

  • Eine herkömmliche Wurzelkanalbehandlung und die anschließende Revision konnte die Entzündungsprozesse an der Wurzelspitze nicht beheben.
  • Die Röntgendiagnostik zeigt Veränderungen im Umfeld der Wurzelspitze, die einer eingehenden feingeweblichen Untersuchung bedürfen.
  • Die Lage oder die Form der Zahnwurzeln sind außergewöhnlich, sodass die Wurzelbehandlung nicht vollständig durchgeführt werden kann
  • Es bestehen Zahn- und/oder Wurzelverletzungen / Wurzelfrakturen.
  • Es wurden Zysten im Umfeld der Wurzelspitze ausgemacht.
  • Der Wurzelkanal kann aufgrund von Komplikationen bei früheren Behandlungen nicht mehr aufbereitet werden.

Der operative Eingriff

Die Operation erfolgt in aller Regel völlig schmerzfrei unter lokaler Betäubung.

Jeder Wurzelspitzenresektion geht in unserer Ordination eine eingehende Diagnostik voraus.

Oft – insbesondere in schwierigeren Fällen – ist es sinnvoll, sich die Wurzelspitze auf einem dreidimensionalen Röntgenbild (DVT – digitale Volumentomographie) genau zu analysieren. Bestehen weitere Entzündungsherde in der Kieferhöhle, die von chronisch entzündeten Zähnen ausgehen, lassen sich diese auf einer 3D-Aufnahme am besten erkennen. Dies ist sehr bedeutsam für den umfassenden und nachhaltigen Behandlungserfolg.

DVT-Aufnahmen im Zusammenhang mit der Wurzelspitzenresektion haben zwei Vorteile

  1. Wir können die Frage, ob der Zahn noch erhaltungswürdig ist, viel genauer beantworten.
    Ein Beispiel ist die Fraktur des Zahnes, die auf zweidimensionalen Bildern oft nicht abbildet wird. Auch die Lokalisation von Entzündungen zwischen den Wurzeln kann oft nur durch eine dreidimensionale Bildgebung erkannt werden.
  2. Wir können den Eingriff vorher planen und so besonders gewebeschonend gestalten.